Im Rahmen der „Europäischen Woche der Abfallvermeidung“ betätigt sich das KANT zum wiederholten Male in besonderer Art und Weise. Auch in diesem Jahr läuft eine Kooperation mit den Abfallwirtschaftsbetrieben (AWM), sodass AWM-Abfallpädagogin Tina Mai erneut an die Schule kam. Das diesjährige Motto „Bewusst konsumieren – richtig entsorgen“ nahm man sich zum Anlass, um über das Konsumverhalten nachzudenken.
So hängen im gesamten Schulgebäude konkrete Tipps in Form eines ökologischen Fußabdrucks. Hier wird auch darauf hingewiesen, dass man 2,5 Erden pro Jahr benötigen würde, um den deutschen Konsumstandard zu befriedigen. Um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen machten in dieser Woche alle Schülerinnen und Schüler der Stufen 5, 6 und 7 einen persönlichen Fußabdruck, bei dem sie sowohl aufschreiben konnten, was sie schon für die Umwelt tun, aber auch, was sie konkret verbessern können. „Oft sind es die kleinen Dinge, die jeder tun kann“ sagte Mai. So sei ein Weg mit dem Rad besser als mit dem Auto oder Duschen verbraucht meistens weniger Wasser als Baden. Die Oberstufenschüler erhielten alle einen Link, um den eigenen Fußabdruck errechnen zu lassen. Besonders schön findet die am KANT für die Woche zuständige Lehrerin Jutta Stadtler, dass die Ideen der vergangenen Jahre noch heute großen Anklang finden und auch in den Köpfen der Sechstklässler bereits fest verankert sind.
Die Klasse 6a machte ihre eigenen ökologischen Fußabdrücke
Text&Bild: Tom Reichelt, Jahrgangsstufe 12 (Q2)