Aufgrund des schrecklichen Krieges in der Ukraine, der den Menschen weltweit große Sorge bereitet, und in Anbetracht des unfassbaren Leids, das dieser Krieg bedingt, war es den Schülerinnen und Schülern am Immanuel Kant Gymnasium ein besonderes Bedürfnis, ein Zeichen für Solidarität und für Frieden zu setzen. Denn schließlich sind die Auswirkungen des Krieges in Hiltrup für sie jeden Tag vor Ort zu erleben, da in der Dreifachturnhalle des Schulzentrums derzeit viele geflüchtete Menschen, unter ihnen viele Kinder, untergebracht sind. So unternahm die Schulgemeinschaft des Kant-Gymnasiums am Montag, den 7. März, einen Friedens-Gang, um ihre Solidarität mit den Menschen, die unter dem Krieg leiden, zum Ausdruck zu bringen.

Der Friedens-Gang bedeutete auch den Start einer weiteren Aktion, mit der Geld für die Menschen in der Ukraine gesammelt werden sollte. Alle Schülerinnen und Schüler waren in der Woche vom 7. bis zum 11. März aufgerufen, möglichst viele Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen. Sponsoren, die für jeden zurückgelegten Kilometer eine bestimmte Summe spendeten, konnten auf diese Weise den Menschen in der Ukraine helfen, da das Geld für jeden Kilometer als Gesamtsumme an die Aktion Deutschland hilft und den Förderverein Münster-Lublin gespendet wird.

Am Freitag, 25. März, konnte Schulleiterin Jessica Pesch nun die Höhe der gespendeten Summe verkünden. Insgesamt kamen über 17396,98 € für die Menschen in der Ukraine zusammen. Das Geld wird nun unmittelbar an die beiden Hilfsorganisationen überwiesen.

„Wir sind sehr stolz auf den großen Einsatz unserer Schülerinnen und Schüler und bedanken uns ganz herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern“, sagte die Schulleiterin Jessica Pesch.