Studienfahrt des Englisch-LK Q2 nach Dublin

Studienfahrt des Englisch-LK Q2 nach Dublin

Thomas Moore, Oscar Wilde und Molly Malone, was haben diese drei gemeinsam? Sie alle stammen aus Irland, teils sogar aus Dublin, der Hauptstadt der grünen Insel. Über diese Menschen haben wir, die Schülerinnen und Schüler des Englisch Leistungskurses von Frau von Manstein, während unsere Zeit in Dublin viel gelernt.

Nach einem eineinhalbstündigen Flug landeten wir am Flughafen Dublin und nahmen von dort den Bus zum Hostel. Nach einer Pause zum Stärken gab es dann noch am gleichen Tag einige Referate und bekannte Orte, die abgearbeitet wurden. Das Post-Office in Dublin war der erste Stopp, ein berühmtes Gebäude, das beim Osteraufstand gegen die britische Herrschaft 1916 stark beschädigt wurde. Noch heute sind die Einschusslöcher zu sehen.

Die Statue der Molly Malone wurde auch noch besucht an diesem Abend, Spitzname „The dolly with the trolly“, und am nächsten Tag folgte der berühmte und auch teils berüchtigte irische Autor Oscar Wilde. Ihm ist eine Statue gewidmet, die unter den Einheimischen aufgrund seines Lächelns und Lebenswandels den reißerischen Namen „The queer with the leer“ trägt.

Die nächsten Tage waren gefüllt mit Referaten, Touren und Möglichkeiten, vieles über Irlands Geschichte zu lernen. Das EPIC Museum gab einen Einblick in den Effekt, den irische Auswanderer auf die Welt hatten, eine Stadttour vom Trinity College bis zur Temple Bar zeigte die schönsten Ecken und beeindruckendsten Denkmäler der ehemaligen Wikingerstadt. Die SchülerInnen hatten auch Freizeit, um die Stadt kennenzulernen, St.Patrick’s Cathedral und ein Denkmal von Thomas Moore waren beliebte Orte bei der Stadtbesichtigung, und manchmal gingen Schülerinnen und Schüler auf der Suche nach echter irischer Musik abends durch die vollen Straßen der Temple Bar. Freitagabend war dann der Flug zurück nach Hause, erneut eineinhalb Stunden, und die Vorfreude auf das eigene Bett war groß.

Dublin ist eine lebendige Stadt, voller Läden, Menschen und Pubs. Nur wenige Kilometer entfernt waren auch die Klippen von Howth, ein unfassbar schönes Reiseziel, das Frau von Manstein mit einem Teil des Kurses besuchte, während Herr Möllers mit den anderen weitere Zeit in der Stadt verbrachte.

Dublin ist zu empfehlen für eine Klassenfahrt, Museen sind in der schönen Stadt kostenlos zu besichtigen und dies verbunden mit der schieren Menge an Denkmälern ist genug, um viel zu lernen. Irland zu besuchen gibt SchülerInnen eine wundervolle Möglichkeit, etwas über die Kultur und Geschichte Irlands zu erfahren und ihre Englischkenntnisse und Aussprache zu polieren.

Der Englisch Leistungskurs konnte hier auf jeden Fall viel lernen, zum Beispiel welche bekannten Menschen irische Wurzeln haben, welche schlimmen Ereignisse dafür sorgten, dass Irlands Population nur so klein ist und warum die Familie Guinness noch viel mehr für Irland getan hat, als „nur“ ihr berühmtes Bier zu brauen.

Und damit sei gesagt, wie in einem Irish Trinkspruch und Segen: „May you be in heaven half an hour before the devil finds out you’re dead.“ Sláinte!