Über eine außergewöhnlich tolle Leistung durften sich Linus Heinrich (Jahrgangsstufe Q2) und das gesamte KANT Anfang Oktober 2024 freuen. Mit seiner Facharbeit zm Thema ,,Lupines- a sustainable crop for feeding future generations? A long essay on a lupine farm in Rinkerode‘‘, die er im Fach Geographie bilingual verfassst hatte und die von KANT-Erdkundelehrer Bernd Iserloh betreut wurde, konnte Linus die hochkarätig besetzte Jury überzeugen.
Der Preis wurde von der Dr. Hans Riegel-Stiftung und dem ICBF, dem Internationales Centrum für Beganungsforschung, verliehen. Diese veranstalten jedes Jahr einen Wettbewerb, bei dem sich Schülerinnen und Schüler mit ihren hervorragenden Facharbeiten in den MINT Fächern bewerben können. Die Preisverleihung fand am 8. Oktober 2024 im Schloss der Universität Münster statt.
Hier beschreibt Linus Heinrich die Inhalte und Ergebnisse seines Forschungsprojektes:
Das Thema meiner Facharbeit im Fach Erdkunde bilingual lautet: ,,Lupines- a sustainable crop for feeding future generations? A long essay on a lupine farm in Rinkerode‘‘. Grob gesagt ging es darum, eine nachhaltige Nahrungsquelle ausfindig zu machen, die nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ökologisch interessant, mit Blick auf den Klimawandel, ist. Ein weiterer Anlass war das Problem von Mangelernährung in der südlichen Hemisphäre und der Konsum von Fleisch, welcher auch einen schlechten Einfluss auf das Klima hat.
Die Facharbeit entstand im ständigen Austausch mit meinem Fachlehrer Herrn Iserloh und „Eickenbecks Hofgenuss“, einem Unternehmen in Rinkerode, welches sich darauf spezialisiert hat und eines der ersten war, Lupinen in einem größeren Stil zu kultivieren. Lupinen sind deshalb so interessant, weil sie lokal angebaut werden können, wenig Wasser brauchen, Stickstoff in ihren Wurzeln speichern und und dazu noch voll mit wichtigen Mikro- und Makronährstoffen für den Menschen sind. Ich kam zu dem Ergebnis, dass Lupinen zwar im Moment noch nicht sehr interessant sind, da ihre Erträge einfach noch nicht hoch genug sind, sie aber definitiv das Potential haben in ein paar Jahren, mit Unterstützung von Bevölkerung und Politik, sehr gut in unsere Nahrung implementiert werden können.
Wir gratulieren Linus Heinrich zu diesem tollen Erfolg!