Für ein noch schöneres Hiltrup: Das KANT räumt auf!

Für ein noch schöneres Hiltrup: Das KANT räumt auf!

Zehn Tage Schule nach den langen Sommerferien sind vorüber. Die Schülerinnen und Schüler des KANT sind mit großer Motivation ins neue Schuljahr gestartet, haben ihre Freundinnen und Freunde wiedergesehen, erste Eindrücke von manchen neuen Fächern bei zum Teil neuen Lehrerinnen und Lehrern gewonnen, sind Fünftklässler geworden oder starten mit den neu gewählten Leistungskursen in die Qualifikationsphase mit Blickrichtung Abitur. Trotz all dieser neuen Eindrücke war aber auch noch ausreichend Energie und Motivation vorhanden, um noch etwas für den Stadtteil Hiltrup und dessen Bewohner zu tun.

Gemeinsam mit Ihren Lehrerinnen und Lehrern ging die Schülerschaft der Klassen 5 bis 10 am Freitag, 19. August 2022, bei heißem Sommerwetter durch ganz Hiltrup und sammelte den Müll auf, der sich eben nicht ordnungsgemäß in den Mülleimern des Stadtteils befand. So wurden nicht nur die Verschmutzungen rund um das Schulzentrum entfernt, sondern auch die Verunreinigungen in einem Teil Hiltrups beseitigt, der sich vom Bahnhof bis zum E-Center an der Meesenstiege, über die Kanalpromenade und bis zum Burger King an der Westfalenstraße erstreckte.

Am Ende der zweistündigen Aktion kamen ca. 100 (!) volle Müllsäcke zusammen, die in Sondereinsätzen der Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM), einer der zahlreichen Kooperationspartner der Schule, abgeholt wurden. KANT-Lehrerin und Organisatorin der „Das KANT räumt auf“-Initiative, Jutta Stadtler, berichtete, dass neben dem „normalen“ Müll, auch ein altes Fahrrad, ein Autoreifen und gar ein alter Puppenkopf gefunden wurden. Die SchülerInnen zeigten sich bisweilen negativ überrascht, was manche Menschen so alles in der Natur illegal entsorgen.

Nach der Aktion zeigten sich alle Beteiligten zufrieden, dass sie dazu beigetragen haben, Hiltrup etwas sauberer zu machen. Auch die AWM freute sich über die große Hilfe der Schülerinnen und Schüler des KANT. Und dann ging es ab ins Wochenende und das mit dem tollen Gefühl, dazu beigetragen zu haben, den Stadtteil noch sauberer und lebenswerter gemacht zu haben.