Warum sollte man sich in seiner Freizeit eigentlich für die Menschenrechte engagieren?

Warum sollte man sich in seiner Freizeit eigentlich für die Menschenrechte engagieren?

Diese und weitere Fragen rund um das Thema Menschenrechte beantworteten Pia, Tim und Valentin der Hochschulgruppe von Amnesty International an der Universität Münster im bilingualen Grundkurs der Jahrgangsstufe 10 (EF) unter Leitung von Andrea Beierle kurz vor Schuljahresende.

Nachdem die Schülerinnen und Schüler die verschiedenen “human rights” und Schritte ihrer Entstehungsgeschichte im Unterricht erörtert hatten, bildete ein Besuch der drei Studierenden den Abschluss des Schuljahres. Hierbei wurden schnell die Motive ihrer ehrenamtlichen Arbeit deutlich, die von “der Gesellschaft etwas zurückgeben”, “etwas persönliche Zeit für andere und einen allgemeinen Zweck investieren” bis hin zu “den Horizont und die Kontakte jenseits des eigenen Studienfaches erweitern” reichten. Dass sie auch Spaß an der Arbeit für die gemeinsame Sache und beim Organisieren von Projekten wie aktuell einem Spendenlauf oder dem bekannt Briefmarathon haben, wurde den Kantianer deutlich.

Anhand von aktuellen Fallbeispielen wurden Menschenrechtsvergehen aufgezeigt und Querverweise zu den Verstößen gegen die “Allgemeine Erklärung der Menschenrechte” aufgezeigt. Auch Bezüge zur eigenen Lebensumwelt und welchen Schutz jeder und jede von uns hierdurch haben, wurde in den persönlichen Gesprächen deutlich.

Ein besonderer Dank geht an die Hochschulgruppe von Amnesty International, die das KANT bei sommerlich heißen Temperaturen am Ende eines langen Uni- und Schultages noch besuchte.